Dadurch, dass ich zwei Kinderbücher veröffentlicht habe bin ich in Kontakt mit einigen Buchbloggern gekommen, die auf ihren Websiten und Instagram Profilen etc. Buchreviews schreiben.
Auch wenn ich mir immer gern eine eigene Meinung über ein Buch bilde ist sowas schon sehr hilfreich. Denn wenn man ehrlich zu sich selbst ist: Es gibt wesentlich mehr Bücher auf der Welt als man je in einem Leben lesen könnte.
Das hat mich auf den Gedanken gebracht ein paar Bücher zu teilen, die bei uns hoch im Kurs stehen. Nicht das ich jetzt unter die Kinderbuchblogger gehen werde – aber ein paar Lieblingsbücher stell ich gern mal in aller Kürze vor.
Pettersson und Findus
Die Bücher von Sven Nordqvist sind einfach unglaublich schön. Sowohl die Bildwelten als auch die schönen Geschichten über den Alten und seinen Kater wecken bei mir immer wieder den Wunsch in die Welt der Bücher einzutauchen. Bei beiden unserer Kinder war eines der ersten Wörter „Petter“ – was verdeutlicht wie gern und oft wir die Bücher hier zur Hand nehmen. Ich finde alle Teile gut, hab hier für die Bilder aber den ersten genommen, weil er mir besonders gut gefällt!
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The Giving Tree
Das Buch ist sehr einfach illustriert. Schwarz-Weiße Bilder die die Geschichte untermalen – ohne viel drum herum.
Die Geschichte über die Beziehung zwischen einem kleinen Jungen und einem Baum über den Verlauf eines Lebens ist wahnsinnig schön. Ist wie ich finde nicht nur ein Buch für Kinder. Shel Silverstein kann mit Wörtern umgehen. (Hinweis: Das Buch habe ich wie einige andere auf Englisch, da mich interessiert wie der Autor ursprünglich die Geschichte geschrieben hat – ohne Übersetzer als Mittelsmann. Deswegen kann ich nichts über die deutsche Version sagen).
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I want my hat back
Ein Buch das ich erst als Erwachsener gelesen habe. Das Buch ist aber auch erst 2011 erschienen. Zu der Zeit war ich also schon 23 Jahre alt, da haben mir meine Eltern keine Bilderbücher mehr vorgelesen.
Das Buch ist super witzig. Ein Bär vermisst seinen Hut und fragt verschiedene Tiere ob Sie seinen Hut gesehen haben. Niemand will seinen Hut gesehen haben – aber wie sich herausstellt ist unter den befragten ein Lügner! Uneingeschränkte Kaufempfehlung. (Wie für alle Bücher die ich hier vorstelle).
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Where the wild things are
Ein Klassiker – wenn nicht der Klassiker unter den Kinderbüchern. Ich bin mir nicht mehr sicher, wie oft ich das Buch „nochmaaaal“ nach dem ersten Vorlesen lesen musste, mindestens drei Mal.
Was das Buch so besonders macht kann ich nicht genau erfassen. Ob es der Rumpus ist, die wilden Monster und die Tatsache, dass Max deren König wird – oder doch das er nach so einem Abenteuer (und der Tatsache das er Mist gebaut hat) immer an einen Ort zurück kehren kann, an dem er geliebt wird. Woran auch immer es liegt – das Buch ist und bleibt was besonderes. (Auch hier kann ich wieder nichts zur deutschen Version sagen).
Als ich das Buch jetzt wieder neu entdeckt habe ist mir aufgefallen, wie genial Maurice Sendak mit dem Layout gespielt hat, während sich Max Kinderzimmer in einen Wald verwandelt wird der Bildausschnitt immer größer – stark!
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Die unglaubliche Geschichte der Riesenbirne
Auch ein Buch, das ich erst als Vorleser entdeckt habe. Eine wilde kreative Geschichte in der ALLES vorkommt, was in einer Geschichte vorkommen muss. Jakob Martin Strid hat mit dem Buch (das ist wirklich ein Buch, eines der dicksten Kinderbücher hier im Reegal) ein kreatives Feuerwerk abgeschossen das ich bewunder! Sowohl die Geschichte, als auch die Bilder und das Layout – „Sensationell!“ wie Karla Kolumna sagen würde.
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